072 – Audiokommentar – Wohnwagen immer noch nicht dicht. Tipp der Werkstatt – Gasherd Düse ausbauen und reinigen kann helfen

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Hi zusammen,
bevor wir ins eigentliche Thema gehen noch kurz der Hinweis das Jörn, von Jörn Schaars feinem Podcast- mir erneut einen Audiokommentar hat zukommen lassen. Was mich total gefreut hat und ich beim anhören schmunzeln musste. Es ging um das ganze Geraffel welches wir so dabei haben um auf so ziemliche jede Art und Weise ins Internet zu kommen. Hört einfach rein. Der Audiokommentar ist direkt am Anfang.

 

Der Wohnwagen ist immer noch nicht dicht. Was nun?

Tja leider waren es dann doch nicht die unter Generalverdacht stehenden Bürstner Leisten am Bug und Heck die undicht waren. Die sind jetzt zwar schön neu abgedichtet, was richtig viel Geld gekostet hat! Nämlich knapp über 1000€. Aber auch nur weil das derart viel und komischer Kleber / Dichtmasse drunter war, das die Werkstatt sehr viel Zeit benötigte das ganze weg zu bekommen. 
Somit ist nun die nächste Anlaufstelle daß das Wasser wohl nun doch durch die Schrauben von innen eintreten muss. Da das ganze mit der Werkstatt dann doch auf Dauer zu kostspielig wird mache ich das nun in Eigenregie. Also habe ich den vorderen rechten Fender demontiert. Denn im Heck war es zunächst mal dicht. Naja es machte den Anschein. Und tatsächlich, die Schrauben gehen von innen komplett durch in den Fender um diesen zu haltern. Immerhin nur vorne, dachten wir uns noch. Einen Tag später war es dann doch auch hinten im Heck wieder nass. Aber diesmal nicht von den durchgehenden Schrauben aus, sondern direkt oben in Richtung Dach. Dort ist noch eine Durchführung in der Dachkurve vom inneren Holz zur seitlichen Beleuchtung. Die lieben Kunststoff-Fender sind nämlich noch von OBEN auf dem Dach mit einer Schraube befestigt. Ja richtig gelesen. Die lieben Planer bei Bürstner haben doch tatsächlich eine simple „Holzschraube“ von oben ins Dach gedreht um den Fender oben zu befestigen. Naja immerhin natürlich mit Dekalin versucht abzudichten. Was wohl nicht so ganz erfolgreich war. Somit auch den hinteren Fender nochmal demontiert und alles an Dichtmaterial entfernt.

So jetzt sind die aktuellen Temperaturen alles andere als abdichtfreundlich. Somit steht der Wagen vor der Türe und wartet darauf abgedichtet zu werden. Ich habe in alle Löcher so eine Hama Haftpaste – habe ich in meinem Fotoschrank rumliegen um bei Produktfotos Dinge positionieren zu können- in alle Löcher gestopft und dann mit Paketklebeband großzügig abgeklebt. Bis jetzt scheint er dicht zu sein. 🙂

Glücklicherweise kann ich hier im Ort jetzt eine Halle anschauen wo ich den Wagen für 2-3 Tage unterstellen kann. Die Temperaturen gehen mit etwas Glück auch leicht nach oben so das es gerade reicht alles neu abzudichten und anzukleben.

Beim großen holländischen Campingausstatter habe ich mir dann Dekalin Dekaseal und MS-2 besorgt. Denn die Fender werde ich oben nicht nur mit Dekaseal abdichten sondern zusätzlich mit MS-2 ankleben. Sika wollte ich hier nicht verwenden, da daß zu stark klebt und wenn man doch nochmal ran muss wird das bei Sika schwierig. Deshalb nehme ich hier Dekalin MS-2 was ein Klebe- und Dichtmittel ist.

Zusätzlich hat mir die Werkstatt empfohlen an allen Stellen wo Schrauben rein oder durch gehen, jeweils etwas Butyl-Dichtband zu verwenden. Das ist selbstverschweißend und durch das anziehen der Schraube wird das dort verpresst.

Tja und spätestens im Frühjahr werde ich hingehen und die linke Seite demontieren und ebenfalls neu eindichten. Das mache ich dann rein proaktiv um auf Nummer sicher zu gehen.

 

Der Gasherd geht auch wieder – Düse ausbauen und reinigen

Bei unserem Gasherd funktionierte die rechte Herdplatte nicht mehr richtig. Sie brennte nur auf kleinster Flamme. Egal was man einstellte. In einer Wohnmobil Schrauber Gruppe bei Facebook empfahl man mir den Brenner zu öffnen und die Düse auszubauen. Gesagt, getan, Düse raus und mit Bremsenreiniger gereinigt. Dann alles wieder zusammengebaut und siehe da. Der Brenner läuft wieder einwandfrei. 

 

LG Dominic

 

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