Rabattkarten gibt es so einige. In diesem Beitrag gehe ich auf die ADAC CampCard* ein. Die CampCard kann man entweder mit dem ADAC Stellplatzführer* als physische Karte kaufen oder die digitale Version als App.
Was ist die CampCard
Die ADAC CampCard ist eine Rabattkarte, bei der man als Camper auf Campingplätzen Rabatte erhält. Jede der bekannten Rabattkarten hat so ihr ganz eigenes „Rabattsystem“. Bei den einen kann man nur in der Nebensaison sparen, bei anderen auch in der Hauptsaison, wiederum andere bieten eine Haftpflichtversicherung mit an. Die Rabattkarte kann teilweise auch als Identitätsnachweis verwendet werden.
Doch welche Vorteile bietet dir nun die ADAC CampCard im Rabattkarten-Dschungel.
Welche Vorteile bietet die ADAC CampCard
Sofort sparen
Mit der Karte spart man bereits ab der ersten Übernachtung. Der günstige CampCard-Preis beinhaltet die Standplatzgebühr, den Übernachtungspreis für zwei Personen. Hundebsitzer dürfen sich ebenfalls freuen. Denn die Kosten für den treuen Vierbeiner sind ebenfalls im Preis inbegriffen. Dasselbe gilt für Strom (5kWh) und Duschen.
Länger bleiben und weniger bezahlen
„Nimm 3, zahl 2!“ Das Prinzip kennt wohl jeder. Und das gibt es auch mit der ADAC-CampCard. Auf vielen teilnehmenden Campingplätzen gibt es dieses zusätzliche Angebot für Besitzer der gelben Rabattkarte. Somit kann man als Camper zusätzlich sparen. Das ganze gilt aber nicht nur für einen einwöchigen Aufenthalt. Das ganze gilt auch für 14tägige Aufenthalte. Hier zahlt man als ADAC-CampCard Besitzer lediglich 12 Tage. Wem das noch nicht reicht, gibt es auch die Möglichkeit 21 Tage zu bleiben und nur 18 Tage zu bezahlen.
Staffelung auf einen Blick:
- 7 Nächte bleiben und nur 6 zahlen
- 14 Nächte bleiben und nur 12 zahlen
- 21 Nächte bleiben und nur 18 zahlen
Zusätzliche Angebote
Neben den oben genannten Sparmöglichkeiten gibt es auf zahlreichen Plätzen zusätzliche Angebote für CampCard Besitzer. Dies können zum Beispiel ein kostenloser Fahrradverleih oder Brötchenservice sein, Ermäßigungen und Preisreduzierungen bei Wellness-Anwendungen oder einen Surfkurs. Die Liste der unterschiedlichen Angebote ist natürlich länger und ist vom jeweiligen Campingplatz abhängig.
Wie kommt man nun an die ADAC CampCard
Wie bei allen Rabattkarten üblich erscheint die CmapCard einmal jährlich. Die Karte kann man sich in physischer Form zulegen. Hierzu kauft man sich den ADAC Stellplatzführer. Die Karte wird mit den Büchern mitgeliefert.
- ADAC Medien und Reise GmbH (Autor)
Im Beispiel oben erhältst du den ADAC Reiseführer Band 1 & 2, in der aktuellen Version für die Länder Frankreich, Spanien, Portugal und die Schweiz UND Italien, Kroatien, Österreich und Slowenien. Die beiden Bänder sind natürlich nicht die einzigen. Rechts in der Seitenleiste findest du zum Beispiel die Reiseführer für weitere Länder.
Oder man entscheidet sich für die digitale Version als Smartphone App. Diese kann man bequem über den google Play Store, Apple App Store oder Windows App Store, kaufen und anschließend runterladen. Diese kostet 9€ (Stand 2019) und bietet alle Vorteile wie die gedruckten Versionen. Nur eben digital.
Egal ob die klassische gedruckte Variante oder die digitale Version. Die ADAC CampCard* ist bei beiden inklusive. Die CampCard ist jeweils für das laufende Jahr gültig. Kaufst du sie dir direkt am Anfang des Jahres, kannst du das komplette Jahr durch Sparen.
In welchen Ländern ist die ADAC CampCard gültig und wo gibt es Campingplätze
Die CampCard wird in sage und schreibe 36 europäischen Ländern mit rund 16`000 teilnehmenden und vom ADAC geprüften Camping- und Stellplätzen akzeptiert. Ob das eigene Wunsch-Reiseziel mit vertreten ist, lässt sich leicht über das Internet, die App oder in den Büchern nachschlagen.
Ganz bequem geht die Suche nach passenden Plätzen über das PiNCAMP – Das CampingPortal des ADAC. Hier kann man ganz einfach über die Filterfunktion die CampCard aktivieren. Somit werden nur solche Plätze angezeigt.
Was genau PiNCAMP ist, darüber habe ich mit Uwe Fres (CEO von PiNCAMP) in dieser Podcastfolge gesprochen: Das neue Projekt des ADAC! Interview mit Uwe Frers
Und einen Bericht über das Portal, ist in der Podcastfolge „PiNCamp – Update zum Reiseportal des ADAC“ zu finden.
Fazit
Interessant dürfte bei der ADAC-CampCard sicher sein, das diese auch in der Hauptsaison einen vergünstigten Preis bietet. Insbesondere in Verbindung mit der großen Anzahl an teilnehmenden Campingplätzen.
Ob sich die ADAC-CampCard jedoch für einen selbst lohnt kann man pauschal nicht sagen. Das ist letztlich wie bei allen Rabattkarten. Egal ob ACSI, CCI, DCC und wie sie alles heißen. Es kommt immer auf das persönliche Reiseverhalten. Hier hilft in Summe nur das akribische Vergleichen, welche Rabattkarte insgesamt, für einen persönlich, die meisten Vorteile bietet.
Man wird sicherlich auch mit der CampCard keine horrenden Summen sparen. Aber der ein oder andere Euro ist dann doch drin.
LG Dominic
Letzte Aktualisierung am 28.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API