Nur weil man nicht verreisen kann, oder dies einem zu „blöd“ ist aufgrund der sich ständig wechselnden Auflagen, bedeutet das nicht, dass man seine Campingsachen nicht auch zu Hause sinnvoll nutzen kann. Gut, das Campinggeschirr benötigt man nun nicht unbedingt. Aber wir haben uns zum Beispiel von unserem alten, viel zu großen Grill verabschiedet und nutzen nun unseren CADAC Carrie Chef 2 zu Hause. Da kam mir die Idee unseren Akku, den ich ja zu „Reparaturzwecken“ eh hier habe, zukünftig auch zu nutzen und nicht nur in der Ecke stehen zu haben.
Balkonkraftwerk senkt Stromkosten
Im Gespräch mit Freunden kamen wir auf das Thema Solarstrom. Unser Hausdach ist dafür völlig ungeeignet, auch wenn wir eine Südausrichtung haben. Jedoch ist das Dach, durch eine ausgebaute Gaube, so verbaut, dass sich eine Dach-PV so gar nicht lohnt. Dafür haben wir aber eine Fassade mit Südausrichtung. Und da kam das Thema Blakonkraftwerk zur Sprache. Klar, mit einer solchen Mini-PV kann man nicht den Jahresbedarf abdecken, zumal eine Fassaden-PV bei Weitem nicht so effizient ist wie eine Dach-PV. Vielmehr ist es so, das wir nun eine solche Mini-PV installieren werden, um den Gesamtverbrauch zu reduzieren. Und, wenn es nur die Poolpumpe und die ganzen Standbygeräte sind, welche darüber kompensiert werden, so senkt es letztlich den zu bezahlenden Eigenverbrauch.
Klar ist, das man eine solche kleine Anlage nicht einfach so an die Wand schraubt, auch wenn das gerne so suggestiert wird. Es gibt dennoch einige rechtliche Punkte, die es einzuhalten gilt. Darüber muss man sich im Klaren sein und sich damit auch befassen.
Gratis Strom für zu Hause im Garten
Angeregt durch das Gespräch über ein sogenanntes Balkonkraftwerk, kam mir dann novh folgende Idee:
Da wir unser Solarmodul mobil als Solarkoffer gebaut und nicht fest auf dem Wohnwagen installiert haben, kann ich dieses nun bequem auf der Gartenhütte montieren. Auf den Wohnwagen kommt ohnehin ein separates Panel, damit es eben zu keiner Teifentladung mehr kommt.
Neben dem Solarmodul werde ich auch den Akku in die Gartenhütte packen. Denn für diesen Sommer habe ich mir ein Hydroponikprojekt zum Anbau von Gemüse ausgedacht. Und hierfür wird auch ein bisschen Strom für die ein oder andere kleine Aquariumpumpe benötigt. Um aber die Stromkosten nicht weiter anzutreiben, dachte ich mir, ich nehme den Akku und unseren Solarkoffer. Zack fertig ist die autarke Inselanlage aus Campingbauteilen. Ok, den Solarladeregler und den BatteryProtect muss ich dann noch aus dem Wohnwagen holen. Ich werde mir den Akku in eine kleine Holzkiste bauen, wo dann außen Solarladeregler und alles angebaut ist. Somit kann ich das gesamte Akkupaket zukünftig flexibel nutzen. Sei es beim campen oder dann eben im Garten.
Fazit
Wie man sieht, kann man seine Campingsachen nicht nur beim campen sinnvoll nutzen. Der Cadac Grill reicht uns vollkommen und mit dem Solarpaket aus dem Wohnwagen, kann man nun auch zu Hause, das ein odere andere Projekt erschaffen.
LG Dominic
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