Seit einiger Zeit quetschen die Kurbelstützen bei unserem Wohnwagen. Grund genug sich über ein nachfetten einmal Gedanken zu machen. Jedoch musste ich feststellen das es, auf den ersten Blick gar nicht so einfach ist, herauszufinden was denn nun das richtige Fett ist. Die Meinungen gehen da, wie so oft sehr weit auseinander.
Permanente Verschmutzung
Die Kurbelstützen sind permanent den Wetterbedingungen ausgesetzt. Durch das Fahren gelangt immer wieder Schmutz an diese. Bei Regen werden sie nass und im Winter kommt noch Schnee und Salz dazu. Die Kurbelstützen, insbesondere das Gewinde und die Gelenke sind bei einem neuen Wagen zwar geschmiert, aber irgendwann ist das durch genau diese Einflüsse auch mal weg und es muss nachgefettet werden
Fett ist nicht gleich Fett
Zugegeben, ich kenne mich in der ganzen Materie der Fette, Öle und was es nicht alles gibt, nicht entsprechend aus. Nur eins ist mir klar, ich kann und will da nicht einfach irgendein Maschinenfett drauf kleistern und hoffen dass das passt. Denn die oben genannten Einflüsse sorgen dann nur dafür das, bei einem falschen Fett, der ganze Dreck der Straße, mehr und mehr daran haften bleibt und dies die Funktionalität der Kurbelstützen negativ beeinflusst. Nur welches Fett ist nun das richtige?
Teflonspray als Schmiermittel
Ich habe mich für Teflonspray entschieden. Denn das wird zum Beispiel auch von AL-KO selbst, auf der Website empfohlen. Ob das nun das allerbeste ist, weiß ich nicht. Nur wird AL-KO da sicherlich nicht einen Schmarn empfehlen.
Quelle: https://www.alko-tech.com/blog/2019/03/28/wohnwagen-und-wohnmobil-auswintern/
Es lässt sich leicht auftragen und bildet keine Fettklumpen, wo sich Schmutz ansammeln kann. Generell ist mein Gefühl, das sich hier sehr wenig Schmutz ansammeln, wird da es trockenes Schmiermittel ist.
Ich habe auch schon gelesen das manche Graphitspray verwenden. Was nun das bessere ist, kann ich nicht beurteilen.
LG Dominic
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