003 – Wie man den Wohnwagen / das Wohnmobil gerade ausrichtet

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Allgemeines

Wer sich frisch einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil zugelegt hat steht früher oder später unweigerlich vor der Frage „Wie richte ich das Ding eigentlich gerade aus?“. Das ging uns nicht anders. Wir hatten unseren Wohnwagen von privat gekauft, von daher gab es da keine Einweisung seitens des Verkäufers. Bei unserem ersten Campingausflug haben wir dann versucht den Wohnwagen über die Stützfüße auszurichten. Was absolut nicht funktionierte und wir dann auch schnell mal bleiben ließen. Also stand der Wohnwagen halt erst mal leicht schief. Nach etwas belesen in google war dann schnell klar das man für die Querausrichtung 

 

 

Wie richte ich den Wohnwagen / das Wohnumobil nun gerade aus?

Wohnwagen gerade ausrichten:

Nach etwas belesen in google war dann schnell klar das man für die Querausrichtung  ein sogenanntes Auffahrkeil benötigt. Schnell bei Amazon geschaut und dann das Froli Mega Keil Set 9-teilig* entschieden. Auffahrkeile gibt es ja in allen Variationen. Da muss man einfach schauen was einem vom Bauchgefühl her gefällt denke ich. Das tolle bei dem Set ist halt das man eine Grundplatte hat und im Zweifel, falls man noch höher muss, kann man sich eine zweite Platte oben drauf legen. Mit dabei ist auch ein Gegenkeil damit der Wohnwagen nicht plötzlich meint wieder runter Rollen zu müssen. Prinzipiell würde auch ein 3-teiliges Set, wie das Froli Wohnwagen set 3-teilig*, reichen da man ja wenn dann nur auf einer Seite auffährt um den Wohnwagen in der Querrichtung gerade aus zu richten.
Aber ich dachte, mir „komm wenn dann bestellste gleich das große. Wer weiß was kommt. Und wenn du doch mal noch mehr Teile brauchst weil das Ding so schepps steht, dann haste genug zum aufbauen.“ Benötigt habe ich die bisher nie. Aber ich habe sie als Reserve im Keller eingelagert. 

OK also für die Querrichtung benötigen wir als einen Auffahrkeil auf welchen wir den Wohnwagen rauf ziehen und dann die Handbremse fest anziehen. Wie hoch man muss, da bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für. Wichtig ist einfach das man auf jeden Fall den Gegenkeil hinter das Rad klemmt und die Handbremse anzieht.

In Längsrichtung kurbelt man zunächst am Stützrad so weit rauf oder runter bis der Wohnwagen „im Wasser“ steht. Dazu haben wir uns eine kleine 40cm Wasserwaage* zugelegt. Von diesen kleinen aufklebe Wasserwagen* halte ich persönlich nicht viel. Aber das ist vielleicht auch Geschmakssache.
Ist der Wohnwagen dann der Längsrichtung nach gerade ausgerichtet, kann man die Stützfüße runter kurbeln. Wie fest die nun am Boden sitzen müssen, da gehen die Meinungen ja auch auseinander. Hier gilt aber sicherlich auch „Nach fest kommt ab“. Auf keinen Fall sollte man da dran rumreißen bis zum geht nicht mehr. Denn dadurch kann man mehr kaputt machen als das es etwas bringt. Steht man auf einer Wiese, sollte man nach 2-3 Tagen nochmals kontrollieren ob die Stützfüße noch satt am Boden stehen. Denn das weiche Erdreich gibt dann doch gerne mal nach.

Warum nicht über die Stützfüße gerade ausrichten?

versucht man den Wohnwagen über die Stützfüße gerade aus zu richten, kann es passieren das man durch das kraftvolle anheben nur an einer Ecke des Wohnwagens, sich dieser komplett verzieht. Oder aber die Stützfüße werden in Mitleidenschaft gezogen. Und das ist alles andere als gut. Die Stützfüße sind lediglich dazu gedacht den Wohnwagen zu stabilisieren damit er nicht hin und her schaukelt und wenn man ins Heck läuft, er auf ein mal vorne hoch geht. 🙂

Wohnmobil gerade ausrichten:

Hier kann ich aus Mangel an eigener Erfahrung nicht so viel schreiben. Hier benötigt man auf jeden Fall mehrere Auffahrkeile. Diese legt man sich entsprechend vor oder hinter die Räder und fährt dann entsprechend drauf. Muss man an einer Ecke weniger hoch fahren als an anderen. Dann muss man sich diesen Auffahrkeil mit etwas Abstand zum Rad hinlegen. Auch hier ist es empfehlenswert wenn eine zweite Person beim einweißen hilft. Ruck zuck ist man zu weit gefahren und rutscht dann wieder vom Keil. Sehr oft habe ich folgende Auffahrkeile gesehen: Thule Unterlegkeile für Wohnmobile*. Hier würde ich aber entweder im Bekanntenkreis oder auf einem Campingplatz mal nachfragen was andere Wohnmobilfahrer für welche haben und wie zufrieden sie mit Ihren sind.

 

Liebe Grüße

Dominic

 

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