Allgemeines
Oh ja das erste mal ins Ausland. Ich kann mich noch gut daran erinnern. Was habe ich mir Gedanken dazu gemacht, gelesen wie die Bestimmungen denn so sind und und und.So lange man im eigenen Land oder zumindest im deutschsprachigen Ausland unterwegs ist, ist das ganze ja noch recht entspannt. Denn selbst wenn was passiert, man versteht sich. Fährt man indes ins fremdsprachige Ausland sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Man liest viel, sehr viel. Über Stromstecker, Gasflaschenadapter*, Geschwindigkeiten und was weiß ich noch sonst so alles. Und je mehr man liest desto abenteuerlicher erscheint einem die erste Fahrt zu werden.
Was wirklich wichtig ist
Verkehrsregeln und Maut
Man sollte sich auf jeden Fall über die Verkehrsregeln im jeweiligen Land schlau machen. Da wären Geschwindigkeitsbegrenzungen welche anders sind. Dann sind die Mautgebühren in jedem Land anders geregelt. Für Frankreich nutzen wir BIP&GO. In Folge 2 habe ich über unsere Erfahrung mit dem automatischen Mautsystem erzählt. Dann gibt es auch noch gewisse Kennzeichnungspflichen bei langen Gespannen oder wenn man einen Fahrradträger am Heck des Wagens hat. Hecktafel Kombi für Italien und Spanien (wendbar)* oder Warntafel für lange Gespanne*.
Strom
Dann, sollte man auf jeden Fall einen Adapter* für das Stromkabel dabei haben. Mit solche einem Adapter* kommt man schon sehr weit. Wir haben zusätzlich noch so einen uralten Weltreisestecker*. Den haben wir bisher zwar nie benötigt, aber man weiß ja nie.
Gas
Da auch die Gasflaschenanschlüsse beinahe in jedem Land doch irgendwie anders sind, haben wir uns solch ein Adapter-Set* zugelegt. Damit ist man sicherlich für die allermeisten Länder gewappnet und kann den „deutschen“ Druckminderer an die ausländische Flasche anschließen.
Trinkwasser
Trinkwasser ist hier in Deutschland ja an jedem Wasserhahn verfügbar. Das ist aber nicht überall so. In Frankreich zum Beispiel wird das Wasser gechlort. Hier nehmen wir das Hahnenwasser nicht zum trinken. Wenn wir in Frankreich sind kaufen wir Wasserflaschen im Laden. Daß das Wasser in vielen anderen Ländern nicht den hohen Anforderungen an unser Trinkwasser ran kommt sollte auch immer im Kopf behalten werden.
Empfehlung Navi
Wir nutzen das Garmin 660LMT-D*. Hier kann man unterschiedliche Profile für Auto/Wohnwagen/etc. anlegen und entsprechend dem Profil wird die Route gewählt. Im Wohnwagenmodus hat uns das Navi bisher immer sehr gut ans Ziel geführt. Im Automodus waren die Wege ab und an schon etwas abenteuerlich. Aber immerhin hat man so noch etwas von der Landschaft gesehen und ist nicht nur Hauptstraßen gefahren.
Blöd finden wir das man nicht zwischen mehreren Routen vorab wählen kann. Bei unserem alten Navigon war das der so. Dort hatten wir immer 2-3 Routen vorgeschlagen bekommen und konnten uns entscheiden. Hier kann Garmin gerne mal vernünftig nachbessern! Weil keine Wahl zu haben ist irgendwie auch …. nennen wir es mal ungeschickt. 🙂
Garmin gibt eine Lifetimegarantie für Kartenupdates was wir natürlich auch gut finden. Klar nicht immer ist jede Karte TOP aktuell. Wenn man sieht wo ständig irgendwas umgebaut wird ist es nahezu unmöglich total „up to date“ zu sein. aber immer mal wieder ein Update für lau machen zu können ist schon toll.
Liebe Grüße
Dominic
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2 Antworten
Hey Dominic, schöner Podcast, den höre ich gerne. Mach weiter so! ?
Wir kamen am Sonntag aus Italien zurück, wir waren dort mit dem Wohnwagen auf nem großen Campingplatz (Union Lido) in Cavallino.
Schau mal hier, ein Dokument vom ADAC, das passt gut zum Thema:
https://campingfuehrer.adac.de/camper-service/files/low_cam_21_wohnwagengespanne_in_europa_2016_04.pdf
Grüße, Tobias
Hi Tobias, vielen Dank fürs Feedback.
Union Lido, kenn ich nur vom Namen bzw. hören sagen. Soll richtig groß sein der Platz. Hoffe ihr hattet schönes Wetter.
Wir tingeln nächste Woche evtl. für ein paar Tage an den Bodensee. Den Kindern mal die Pfahlbauten zeigen.
Coole Sache das PDF vom ADAC. Sehr informativ! Vielen Dank dafür.
Liebe Grüße
Dominic