Reisetipp Normandie – die Bucht des Mont Saint Michel

Den ersten Stopp auf unserer Tour legen wir Anfang August in der Normandie ein. Genauer gesagt auf dem Campingplatz Côté ô Mont Saint-Michel in Genêts, ca 15 Minuten zu Fuß von der Bucht des Mont Saint-Michel entfernt.

Über den Campingplatz haben wir einen kleinen Bericht geschrieben.

Campingplatz Côté ô Mont Saint-Michel in Genêts

Die ungefähr 500 km² große Bucht um den Klosterberg Mont Saint-Michel ist Schauplatz des mächtigsten Tidenhubs Europas. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt fast 15 m. Die Bucht birgt eine wunderschöne und variationsreiche Naturlandschaft.

Die Insel Le Mont Saint-Michel ist etwas 1 Kilometer von der Küste entfernt. Die Gemeinde ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Um dort hinzugelangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Von geführten Wanderungen durchs Watt, ausgedehnten Spaziergängen die durch riesige, unglaublich schöne, Schafsweiden führen, bis hin zum kostenfreien Schuttlebus. Wegen der schnell kommenden Flut und Treibsanden sollte man nicht auf eigene Faust durch das Watt zum Mont laufen.

In der Hauptsaison ist der Ort sehr voll. Wir waren vor 4 Jahren im September schon mal dort, da war viel los aber es war noch ok. Diesmal Mitte August war es extrem voll. Die Menschenmassen drängten sich durch die schmalen Gassen. Wir sind diesmal nicht ins Getümmel, sondern genossen die schöne Aussicht auf den Wegen der Festungsmauern.

Der Klosterberg ist schon sehr auf Tourismus aufgebaut. Ein Souvenirladen reiht sich an den anderen. Ebenso die unzähligen Cafés und Restaurants. Gegen eine Gebühr kann man die Abtei besichtigen und das eine oder anderen kleine Museum. Nichts destotrotz ist es ein beeindruckendes Erlebnis.

Die Umgebung

Nördlich des Mont Saint-Michel reiht sich ein Sandstrand an den anderen. Wir besuchten die Strände in Genêts, Jullouville und Bréville-sur-Mer, die Strände sind hier schön flach abfallend. Unsere Kinder hatten riesen Spaß in den Wellen. Am Strand von Jullouville säumen kleine weiße Umkleidehäuschen den Strand.

In Granville kann man Samstags vormittags den Wochenmarkt besuchen und dann am großen Hafen vorbei zum Aussichtspunkt Point du Roc spazieren. Er liegt am westlichen Ende der Felsen in der Nähe des Leuchtturms. Sehenswert ist auch die Kirche Notre-Dame du Cap Lihou aus dem 15. Jahrhundert und das Aquarium mit einer Mineralien- und Muschelkunstsammlung. Das Musée du Vieux Granville, zeigt alte Dokumente und Gegenstände der Stadt sowie normannische Kostüme. Und das Musée Christian Dior in der ehemaligen Villa des Modeschöpfers.

Wochenmarkt

In Granville ist Samstags von 8 bis 14 Uhr Wochenmarkt. Je nach Saison wird neben Obst, Gemüse, Fisch und Produkten aus der Region auch Kleidung, Schuhe, Schmuck und viel andere Dinge angeboten.

Noch mehr Normandie?

Vor ein paar Jahren waren wir am berühmten Kreidefels Etretat. Auch darüber haben wir einen Beitrag verfasst mit ein paar Infos und Bilder sowie einen Bericht über den Campingplatz auf dem wir waren. Hier gehts zum Beitrag Etretat – Der wohl bekannteste Teil der französischen Kreideküste.

Viele Grüße
Melanie und Dominic

Der Beitrag gefällt dir? Dann Teile ihn mit anderen Campern!

Facebook
Pinterest
WhatsApp
Twitter

Schon einmal darüber nachgedacht einen eigenen Podcast zu starten?

Mit einem Podcast kann man...

Spreadshirt Shop

Beispiele

Newsletter (Camperpost)

Melde dich hier zur kostenlosen „Camperpost“ an und du erhältst von uns regelmässig die neusten Infos rund um Camper on Tour.

Wir halten uns an die Datenschutzbestimmungen. Deine Emailadresse wird von uns vertraulich behandelt! 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

One Pot Kochbuch