Safety first und große Reisevorbereitung bei Camper on Tour

Große Reisevorbereitung bei Camper in Tour

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Auch für uns geht es nun los in die „Ferien“. Ferien in Anführungsstrichen, weil es kein klassischer Urlaub ist, wie 2016 – der dann drastisch verkürzt wurde. Wir werden lange“ on Tour“ sein und somit vermischen sich Arbeiten, Reisen und Ferien machen. Letzteres ist für uns nicht neues. Schließlich machen wir das schon seit zwei Jahren so; arbeiten unterwegs.
Neu ist, das wir nach 2016 – als wir dann den Unfall hatten – nun wieder die kompletten Schulferien unterwegs sein werden. Und das ich damals Angestellter war und jetzt nicht mehr. Ich damals Urlaub genommen hatte und jetzt nicht mehr.

Aber auch nach diesen rund sechs Wochen wird es spannend bleiben. Das mal so als Spoiler. 😉

Haben wir auch alles dabei

Die diesjährige Reise ist so schon länger geplant. Somit eigentlich genug Zeit, sich darüber Gedanken zu machen was denn alles mit soll. Natürlich hilft uns hier unsere eigene Checkliste aus dem Beitrag „3 Dinge die im Urlaub nicht fehlen dürfen„. Die Checkliste könnt ihr euch zuschicken lassen bzw. ihr erhaltet den Downloadlink. Wie sich unsere Campingküche zusammensetzt und was wir an Badezimmer „Ausstattung“ mit an Board haben erfahrt im Beitrag „Campingküche und Bad“.
Gefühlt haben wir alles dabei. Inkl. Werkzeug, Kleber, Kabel und Reparaturmaterial. Ob doch etwas fehlt wissen wir erst, wenn es soweit ist. 🙂

Camper Tetris – Alles muss mit

Wer kennt es nicht? Bei einem Wohnmobil ist die Sache noch verzwickter, wie ich finde. Da hat man nur ein Fahrzeug. In dem meisten Fällen auch noch die Begrenzung auf 3,50to Gesamtgewicht und man kann im Zweifel nicht mal umpacken. Entweder es passt oder eben nicht.
Beim Gespann ist die Frage eher „WO packe ich es hin“? Zugfahrzeug oder Wohnwagen.
Der benötigte Platz ist das eine, das Gewicht was ganz anderes. Hier hilft einem einfach ein bisschen das Gespür, was wo hinpassen könnte. Insbesondere Gewichtstechnisch.
Aufgrund von Mover und Akku, haben nur noch 200kg Zuladung für den Wohnwagen. Das ist nicht viel! Da sind wir froh drum den Bus zu haben. Hier können wir sage und schreib +-900kg zuladen. Ausgehend von der Masse im fahrbereiten Zustand. Aber auch hier; 900Kg klingt erstmal viel. Ist es aber nicht.

Hier mal ein paar grundlegende Beispiele wie schnell das Gewicht schwindet:

  • Frontrunner Slimiline II = 42kg
  • Dachzelt= 63Kg
  • 2 Fahrräder inkl. Fiamma Grundträgerträger= 50kg
  • Luftvorzelt Outwell Reed 350SA mit Heringen und Co. = 30kg
  • Stützlast = 100kg

Und schon sind +-280kg weg. Da ist noch keine Kühlbox, kein Fotorucksack mit professioneller Kameraausrüstung, Lebensmittelboxen, Hoverboard der Kinder, etc. mit dabei. Und auch nicht alle weiteren Mitfahrer, abgesehen vom Fahrer.

Man sieht also, trotz massig Platz, ist immer das Gewicht die Begrenzung.

Safety first – Sicherheit geht vor !

Gepäcksicherung

Ganz wichtig, insbesondere im WoMo und wenn ihr das Auto bis unters Dach voll packt! Sichert das Gepäck!
Ich hatte 2016 alles, was hinter der Sitzbank im Bus war, mit einem großen Netz überspannt, mit Karabinerhaken und Spanngurten an den Verzurrösen festgezurrt. Ich will nicht wissen, wie das ganze geendet hätte ohne diese Ladungssicherung. Was allzu oft leider vergessen wird.

Zum Thema Ladungssicherung gibt es ebenfalls einen ausführlichen Beitrag: 103 – Ladungssicherung – Geschosse im Auto, Wohnwagen, Wohnmobil und Kastenwagen

Gewichtskontrolle

Man kann noch so ein gutes Gespür haben. Die beste Sicherheit, ob Gewichtstechnisch alles passt, erhält man, wenn man auf eine Waage fährt. Und damit meine ich nicht die Waage während einer Kontrolle. Dann ist es zu spät.
Wir haben hier im Ort das Glück, ein Kieswerk und ein Asphalt-Recyclingwerk zu haben. Dort gibt es LKW Waagen.

Wer keinerlei solcher Waagen im Ort hat, kann auch ruhigen Gewissens bei der Polizei anrufen und fragen, wo es eine solche gibt. Die Polizeibeamten sind sicher auf froh, wenn sich Camper vorab Gedanken darüber machen.
Ob es bei uns passt oder ob und vor allem wie viel wir umpacken müssen, das erfahrt ihr in der nächsten Folge bzw. im Beitrag nächste Woche. Denn zum Zeitpunkt der Aufnahme war ich, noch nicht auf der Waage. Ich bin selbst gespannt.

Abschließendes

Camper on Tour geht auf große Tour. Das Packen für diese Zeit ist eine ganz schöne Herausforderung. Auch für uns.
Zumal dieses Mal, einiges anders ist und werden wird, als letztes mal. Details dazu in einer späteren Folge.

Das einzige, was wir weder geplant noch reserviert haben, sind die Campingplätze. Das wird auch noch spannend wie und wo wir innerhalb der Sommerferien landen werden.
Wie wir sowas angehen; auch hierzu gubt es einen entsprechenden Beitrag: 039 – Wie planen wir eigentlich unsere „ungeplante“ Reise

Liebe Grüße

Dominic

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