Beim Wintercamping ist einiges anders, als wenn man während den wärmeren Jahreszeiten campen geht. Wintercamping stellt einen vor ganz neue Herausforderungen. In diesem Beitrag geben wir 3 Tipps aus unserer „Tipps und Tricks fürs Wintercamping“ Liste. Die Liste könnt ihr euch natürlich auch gerne am Ende des Beitrages herunterladen.
Kleiner el. Heizlüfter als Notfallheizung beim Wintercamping
Es kann immer mal vorkommen, das etwas nicht so klappt, wie es soll. Auch die Gasheizung ist vor einem Ausfall nicht sicher. Sei es durch technische Probleme oder das schlichtweg doch die Gasflasche leer wird. Hat es dann noch -10°C Außentemperatur wird es sehr schnell ungemütlich im Wohnwagen oder Wohnmobil. Mit einem kleinen elektrischen Heizlüfter kann man sich zumindest schon einmal über die Nacht retten und dann tagsüber weiter schauen.
Diesen kleinen Heizlüfter kann man auch dazu verwenden den Wohnwagen schneller warm zu bekommen. Natürlich sollte man auf den stetigen und exzessiven Gebrauch eines solchen Heizlüfters verzichten. Das treibt den Stromverbrauch unnötig in die Höhe und effizient ist das heizen mit Strom natürlich auch nicht.
Tägliche Kontrolle der Gasflaschen.
Insbesondere beim Wintercamping steigt der Gasverbrauch enorm an. Deshalb ist es hier besonders wichtig den Füllstand der Gasflaschen stets im Blick zu haben um nicht plötzlich, mitten in der Nacht, ohne Gas dazustehen.
Noch wichtiger ist dies, wenn man eine automatische Umschaltung eingebaut hat. Hier merkt man nicht einmal, wenn die Gasflasche leer ist. Im dümmsten Fall bemerkt man das, wenn Nachts um 3:00 Uhr dann beide Flaschen leer sind. Bei -10 bis -20°C Außentemperatur wird es dann sehr schnell sehr kalt. Deshalb lieber einmal zu viel kontrollieren, wie ein mal zu spät.
In Schneegebieten Vorzelt ausreichend abstützen
Gerade wenn man nicht aus schneereichen Gebieten stammt oder dort wohnt, schätzt man Schneemassen gerne mal falsch ein. Ein normales (Sommer)vorzelt ist in den Alpen nicht die beste Wahl. Wer dennoch kein spezielles Wintervorzelt besitzt und ein „normales“ Reisevorzelt verwendet, der sollte unbedingt ausreichend Zusatzgestänge einpacken, um das Dach zusätzlich abzustützen. Auch sollte man Stahlrohrstangen verwenden da diese doch stabiler sind als die leichteren Alurohrstangen.
Des Weiteren sollte man das Zeltdach regelmäßig vom Schnee befreien, um die Schneelast zu reduzieren.
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