Tipps zu Geld sparen beim campen

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Die weiterhin boomende Campingbranche treibt natürlich auch die Preise nach oben. Umso mehr Gedanken macht man sich wo man eventuell den ein oder anderen Euro einsparen kann.
Der ein oder andere Tipp ist sicherlich für den ein oder anderen banal oder nicht umsetzbar. Wir selbst finden solche Tipps jedoch auch immer gut um einfach mal über das ein oder andere nach zu denken. Oft ergibt sich dann doch die ein oder andere Möglichkeit wie man zumindest ein bisschen was sparen kann.

In der Nebensaison reisen

Ganz klar, das ist natürlich für alle mit schulpflichtigen Kindern nicht umsetzbar. Geht uns nicht anders. Jedoch, so lange man noch die Möglichkeit hat, sollte man eben nicht zur Hauptreisezeit wie mitten im Juli in den Süden fahren. Genauso wenig wie zu Ferienzeiten mitten ins Skigebiet in Österreich.
Aber auch für Familien mit schulpflichtigen Kindern können ein bisschen was sparen. Uns fällt gerade im Sommer auf das im Juni und gegen Ende August die Campingplätze günstiger sind. Wenn möglich sollte man also seinen Urlaub in die Randzeiten legen. Wir hier in Baden-Württemberg sind mit Bayern ja immer das Schlusslicht der Sommerferien. Wir haben immer darauf geachtet ab der letzten Augustwoche und Anfang September in Urlaub zu fahren. Da purzeln die Preise schon drastisch.

Stromkosten sparen

Stromkosten kann man auf allerlei Wege sparen. Klar im Sommer wird oft pauschal abgerechnet, jedoch rentiert es sich alle mal alles auf 12V LED Beleuchtung um zu rüsten. Gerade im Winter summiert sich das dann doch ordentlich. Wer einen Rangierantrieb hat, hat sowieso einen Akku an Board. Dieser hält auch deutlich länger wenn er nicht permanent Halogenlampen bedienen muss.
Weiterhin kann man beim Kühlschrank einsparen. entweder durch einen Kompressorkühlschrank, wir haben eine Kompressorkühlbox mit 230V und 12V Anschluss,. Oder man betreibt den Absorberkühlschrank mit Gas. Wohnmobile sind ohnehin meist autarker ausgestattet als Wohnwagen. Da sollte das Problem des Stromverbrauchs ohnehin geringer sein.

Wer einen Akku hat kann aber auch im Sommer sparen. In dem er wie beschrieben möglichst viel auf 12V umrüstet und wenn der Akku dann doch mal schlapp macht, hängt man sich einfach nur für einen Tag an den Landstrom um den Akku wieder mit Vollgas auf zu laden. Anschließend wieder abhängen und für die nächsten Tage die Stromgebühr einsparen. Da muss man dann einfach im Vorfeld mit dem Campingplatz sprechen.

Aufenthalt aufteilen auf mehrere Campingplätze

Muss es wirklich der 5 Sterne Campingplatz mit allem drum und dran sein für die kommenden drei Wochen? Vielleicht kann man auch einen Kompromiss finden und zum Beispiel zu der eventuellen noch Hochpreiswoche einen günstigeren anfahren und dann erst eine Woche drauf auf den 5* Platz zu zügeln. Hat auch den Vorteil das man vielleicht auch den ein oder anderen tollen Campingplatz kennen lernt, den man sonst gar nicht entdeckt hätte.
Wir haben auch gerade im Winter festgestellt, das ein Hallenbad auf dem Campingplatz zwar ein toller Luxus ist. Aber wenn man dann rückblickend schaut war man dann doch nicht so oft und lange baden als das sich das „rentiert“ hätte. Somit kann es deutlich günstiger sein einen CP ohne Hallenbad / Schwimmbad zu buchen und dann lieber bei Bedarf den Eintritt für das örtliche Bad zu bezahlen.

CP ein paar Meter weg vom Strand wählen

Oft lassen sich Campingplätze mit direktem Strandzugang genau diesen auch entsprechend bezahlen. Dabei kann es günstiger sein in der Gegend nach einem vergleichbaren ohne direkten Zugang zu schauen. Zum Strand ist man meist beinahe genau so schnell mit dem Fahrrad gefahren.
Weiterer Vorteil ist, wenn man mit dem Fahrrad fährt, das man viel eher auch noch ein paar Meter weiter fährt und so andere Strandabschnitte entdeckt. Oder auch mal einen etwas entfernteren Strand an fährt. Wir haben damit schon super Strände entdeckt.

Es gibt noch viele Tipps mehr rund ums sparen. Ideen und Möglichkeiten kommen einem meist erst wenn mal darüber nach denkt.

Was sind eure Spartipps beim Camping?

LG Dominic

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2 Antworten

  1. Moin,

    mein Tip zum Sparen ist, die Fahrzeit künstlich in die Länge zu ziehen. Hört sich doof an, ist für uns aber eine Möglichkeit unsere Reise zu bereichern und Geld zu sparen.
    Wir fahren also möglichst nicht zu weit und suchen während der Fahrt, was sich in der Nähe der Route so befindet. So kann man ganz nach eigenen Belieben Freizeitparks, Spaßbäder, bes. Einkaufsmöglichkeiten, Abenteuerspielplätze, sehenswerte Natur und Kultur etc. Abends fahren wir immer bis ich keine Lust mehr habe und übernachten dann an einem uns geeignet erscheinenden Ort, um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen. Und zack haben wir mindestens 50€ gespart, die wir sonst auf nem Campingplatz ausgegeben hätten. Aufregend ist es in den meisten Fällen auch noch.

    So und jetzt in dem Zusammenhang meine Frage : weißt Du, warum wir Gespann Fahrer auf den Plätzen für Wohnmobile nicht stehen dürfen?
    Ich finde das eine nicht nachvollziehbare Diskriminierung, denn selbstverständlich nehmen wir unsere Abwässer auch mit und fallen den Standplätzen nicht mehr zur Last als die Wohnmobile.
    Hättest du nicht eine Idee, wie man an diesem Zustand etwas ändern könnte?
    Ein Podcast zu dem Thema fänd ich auch gut!

    Liebe Grüße kria

    1. Hi kria,
      vielen Dank für deine Antwort. So machen wir das mittlerweile auch. Zwar nicht so „extrem“ wie ihr, aber eben such gemütlicher. Wir fahren weniger an einem Tag und müssen auch nicht auf Teufel komm raus spät Nachmittgs oder gar Abends auf einem CP ankommen und dann die komplette Gebühr für ne Familie zu zahlen, nur um dort dann schlafen zu können.
      Dann lieber außerhalb irgendwo und dann am neuen Tag, ausgeruht und mit viel Zeit zum gemütlichen ankommen auf dem CP zu haben.

      Bezüglich Stellplätzen. Da weiß ich aktuell nur das was ich mir so angelesen habe. Was der rechtsverbindliche Grund ist weiß ich nicht sicher. Werde das aber recherchieren und dann gerne darüber eine Podcastfolge machen.

      LG Dominic

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