Kurz vor Weihnachten 2017 wurde in unseren Wohnwagen eingebrochen und dabei das Fenster beschädigt. In Folge 078 – Einbruch in den Wohnwagen habe ich bereits darüber berichtet.
Geld sparen durch selber machen
Ich hatte der Werkstatt die Fahrgestellnummer durch gegeben damit diese ein Fenster bestellen konnte. Nachdem das Fenster an die Werkstatt geliefert wurde rief mich diese an um es zu wechseln. Ich machte mir hier auch keine weiteren Gedanken, denn als ich nach dem Einbruch das Fenster anschaute sah das mit dem Wechseln doch recht kompliziert aus. Denn Augenscheinlich sah es für mich so aus als müsste man die Halterrung bzw. den oberen Rahmen demontieren, neu abdichten und wieder montieren.
In der Werkstatt angekommen schraubte der Mitarbeiter lediglich die beiden Rastschienen am Fenster ab, öffnete es und zog es dann zu einer Seite raus. Genau gleich wie bei einem Vorzeit die Kederleiste. Dann nahm er das neue Fenster, schob es rein, schraubte die Rastschienen fest und montierte noch noch die Fensterschließer am neuen Fenster. Diese gehören nämlich nicht zum Lieferumfang und müssen bei einem Defekt separat mit bestellt werden. Da bei uns nur zwei kaputt waren durch den Einbruch wurden auch nur zwei neue angeschraubt und die restlichen vom alten Fenster genommen.
Das es so einfach war das Fenster zu wechseln hat mich erstaunt. Und – auch wenn ich es niemals hoffe- wenn ich wieder einmal ein Fenster wechseln muss, dann werde ich das selbst machen.
Wenn man bedenkt was ich auch an Zeit gespart hätte. So musste ich in die Werkstatt fahren dort dann „kurz“ warten bis es gewechselt war ( 15-20 Minuten ) und natürlich auch neben dem Material auch die Zeit bezahlen.
Beim nächsten mal lasse ich mir das direkt nach Hause schicken und mache es selbst. Da spare ich mir das hin und her fahren und die zu zahlende Arbeitszeit.
LG Dominic
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Wir freuen uns 🙂
Eine Antwort
Herzlichen Dank für den Ihren Beitrag! Sehr schön Blog.